„Nicht moralische Redensarten, nicht vernünftige Belehrungen wirken auf
das Kind in der angegebenen Richtung, sondern dasjenige,
was die Erwachsenen in seiner Umgebung sichtbar vor seinen Augen tun.”

 – Rudolf Steiner

 

 

Ich möchte den Kindern einen Raum bieten, in dem sie sich

behütet und liebevoll angenommen fühlen.

Nur so können die Kleinen ihre Welt entdecken und erforschen.

Dazu gehört für mich auch das Spielen mit verschiedenen Naturmaterialien,

wie Holz, Nüsse, Schafwolle, Baumwoll- und Seidentücher etc.

 

Auch werde ich immer nur eine überschaubare Anzahl „Spielsachen“

den Kindern sichtbar zur Verfügung stellen, damit eine

Überforderung bzw. Reizüberflutung vermieden werden kann.

 

Meine hauswirtschaftlichen Tätigkeiten finden integriert in dem Gruppengeschehen statt. Die Kinder erhalten so Anregung für ihr eigenes Spiel und erleben einen normalen, familienähnlichen Alltag.

 

Leider spiele ich kein Instrument, aber ich singe sehr gern

und die Kinder „begleiten“ dies oft mit verschiedenen

Orff-Instrumenten, wie Klanghölzer, Triangel, Rohrtrommel etc.

Wie prägend auch dies sein kann, sah ich an meinem Jüngsten:

er sprach noch nicht viele Worte, summte aber ganze

Kinderlieder vor sich her.

 

Mit meiner Einstellung finde ich mich vor allem

in der Waldorf-Pädagogik wieder und um meine Kenntnisse zu

erweitern und zu vertiefen, habe ich von September 2013 bis Juli 2016 berufsbegleitend (Abendschule) an einer 3-jährigem Ausbildung für Erzieher im Waldorfkindergarten und -krippe teilgenommen und nehme jedes Jahr an der Pfingsttagung teil. ( Fortbildung für Waldorferzieher über die Pfingsttage )